Montag, 25. September 2017

Hausregel: Alternative Heilungsregel

Für meinen Geschmack verlangen die Regeln an der falschen Stelle nach einem Wurf. Aber dazu weiter unten, hier erstmal meine Herangehensweise an Heilung bei BoL:

Legen die Charakter nach einem Kampf eine Ruhepause von ca. 15 Minuten ein, erhält jeder Charakter die Hälfte (abgerundet) der in dem vorangegangenen Kampf verlorenen Punkte Lebensblut zurück. Verluste aus älteren Kämpfen zählen hier nicht mit.
Ist ein Heiler während der Ruhepause anwesend kann er sich (mit einer Probe auf Verstand + Heiler Laufbahn) um die Verletzungen kümmern und die Behandelten erhalten den Rang des Heilers an Lebensblut Punkten dazu. Bei einem Mächtigen Erfolg noch einen weiteren und bei einem Legendären Erfolg sogar ganze 2 zusätzliche Punkte Lebensblut hinzu.
Danach regeneriert ein Charakter 1 Punkt Lebensblut pro Tag wenn er den Tag über keine anstrengenden Aufgaben erledigt. Ist auch hier ein Heiler anwesend, der sich um die Verletzungen kümmert regenerieren alle um die sich der Heiler kümmert 2 Punkte Lebensblut anstelle des einen Punktes.

Dies ist eine für mich sinnigere Verwendung für Heilung, da der Heiler für das tatsächliche Heilen, wenn es drauf an kommt, würfelt und nicht im Nachhinein auf lapidares Wechseln von Verbänden, was im Grunde jeder ohne große Mühen bewerkstelligen kann. Jedoch weiß der renommierte Heiler natürlich auf was er dabei zu achten hat um die Bandagen steril genug zu halten und wie man Wunden säubert usw. Aber da dies zur absoluten Grundausbildung gehört, ist hierfür kein Wurf nötig. Diese Arbeiten hat er zu genüge erledigt um überhaupt auf Rang 0 zu erreichen.
Daher liegt für mich die wahre Schwierigkeit bei der Erstversorgung, denn hier lässt sich schlimmstes meist direkt verhindern und bildet auch die Plausibilität um einiges besser ab.

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